Kategorie: Gedichte

  • Dix: Chronik der Familie Dix

    Georg Dix kam aus Bensheim an den Rhein,In Nieder-Olm bei Mainz kehrte er ein,Hier war es, dass ihm ein Wunder geschah,Als er seine Traumfrau zum ersten Mal sah. Caroline Niederhaus war ihr NameDieser liebenswerten, jungen Dame.Georg Dix hatte sich bekannt gemachtUnd so den ersten Funken entfacht. Sie war hübsch, attraktiv und auch klug,Es dem Georg…

  • Alle sind dagegen

    Alle sind dagegenund sie können es nicht seh’n.Ratschläge aus ihrem Leben,doch deines musst du selber geh’n. Was nützt mir mein Verstand,denn lieben kann nur das Herz.Kinder, Freundin, Vaterland.Wer eins verliert, spürt nur noch Schmerz. Nimm was sich tragen lässt.Lass es doch nicht steh’n!Wenn dein Herz es ganz umfässt,musst du nicht alleine geh’n. 2021

  • Fii und Eric ins Hochzeitsgästebuch

    Kevin hier, bei eurem Feste,der Kuchen ist gut, der Alk der Beste.Auf eure Liebe trinken wir,Für eure Zukunft tanzen wir,Auf eure Rechnung essen wir,Worum gings nochmal hier?Ist das mein oder dein Bier?Egal, ich wünsch euch nur das Beste,Und Eric hat ne schöne Weste.Rhythmusbruch. 2018

  • Blaue Wolken

    Blaue Wolken und roter Horizont,im grünen Gras zu deiner Seite.Blaue Wolken und roter Horizont,‚Ich liebe dich‘ flüsterleise. 2017

  • Die Nacht

    Die Nacht über der Decke.Ein Rauschen aus dem Nirgendwo.Die Lider fallen und der Schlaf beginntund das Leben beginnt. 2018

  • Alles ruhig

    Alles ruhig.Nichts tönt mehr.Ein leises Brummenin der ewigen Nacht. 2018

  • Gedanken

    Ich frag mich nicht warum,mit uns nie etwas geschah.Doch wünsche ich mir gern,dass es anders gewesen war. Eines aber frag ich mich,allein zur späten Stunde.Ob sie in dir auch so kratzt,die tiefe, dreckige Wunde. Sag, denkst du mal an mich,wenn dein Herz bitter weint,Einsamkeit den Willen raubt,und der Tod als schön erscheint? Sag, denkst du…

  • Der Biber

    In Kamelstadt es mal war,ein Biber, groß, mit Brille gar,eines Nachts dann mal verschwand;der Damm verwaist, die Stadt im Sand. Kein Wasser durch die Leitung strömte,es Schreie aus den Häusern tönte,wurd‘ es den Tieren bald schon klar:Oh nein, der Biber, ist nicht da! Der Bär, grimmig, da mit Seife voll,fand sein Verschwinden gar nicht toll.Er…